„Grexit“: Athens möglicher Abschied aus dem Euroland

Berlin/Athen (dpa) - Die Euro-Schuldenkrise hat viele neue Begriffe hervorgebracht. Dazu gehört auch der von vielen gefürchtete „Grexit“.

Das Wort setzt sich aus den Worten „Greece“ und „exit“ zusammen und meint den Austritt Griechenlands aus der Eurozone. In Umlauf gebracht wurde er im Februar 2012 von der Citigroup. In den darauffolgenden Wochen wurde der Begriff immer häufiger verwendet. Volkswirte warnen, dass die Folgen des „Grexit“ unabsehbar wären. Die Krisenstimmung eines griechischen Austritts würde überschwappen auf ganz Europa. Investoren könnten das Vertrauen in andere Krisenländer wie Spanien, Italien oder Portugal verlieren.