Hintergrund: Das Robert Koch-Institut

Berlin (dpa) - Das Robert Koch-Institut (RKI) ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung zur Krankheitsüberwachung und -prävention. Kernaufgaben sind die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten.

Das RKI informiert unter anderem über EHEC/HUS, sammelt und bewertet aber auch Erkenntnisse zu HIV-Infektionen und Aids-Erkrankungen. Es ist zudem federführend bei der Überwachung der Grippe in Deutschland. Das Institut hat rund 990 Mitarbeiter, Professor Reinhard Burger ist sein Präsident. Benannt ist es nach Robert Koch (1843-1910). Der Medizin-Nobelpreisträger von 1905 gilt als ein Vater der Bakteriologie.