Hintergrund: Die Preise der 63. Berlinale
Berlin (dpa) - Die Internationale Jury der 63. Berlinale unter Vorsitz von Wong Kar Wai und mehrere Nebenjurys haben am Samstag folgende Preisträger bekanntgegeben:
GOLDENER BÄR: „Die Stellung des Kindes“ („Pozitia Copilului“) von Calin Peter Netzer (Rumänien)
SILBERNER BÄR, GROSSER PREIS DER JURY: „Eine Episode im Leben eines Metallsammlers“ („Epizoda u zivotu beraca zeljeza“) von Danis Tanovic (Bosnien-Herzegowina)
SILBERNER BÄR FÜR DIE BESTE REGIE: David Gordon Green für „Prince Avalanche“ (USA)
SILBERNER BÄR FÜR DIE BESTE DARSTELLERIN: Paulina García in „Gloria“ von Sebastián Lelio
SILBERNER BÄR FÜR DEN BESTEN DARSTELLER: Nazif Mujic in „Eine Episode im Leben eines Metallsammlers“ von Danis Tanovic (Bosnien-Herzegowina)
SILBERNER BÄR FÜR HERAUSRAGENDE KÜNSTLERISCHE LEISTUNG: Kameramann Azis Zhambakiyev für „Harmony Lessons“ („Uroki Garmonii“) von Emir Baigazin (Kasachstan)
SILBERNER BÄR FÜR DAS BESTE DREHBUCH: Jafar Panahi und Kamboziya Partovi (Iran) für „Geschlossener Vorhang“ („Pardé“)
ALFRED-BAUER-PREIS: - „Vic+Flo haben einen Bären gesehen“ („Vic+Flo ont vu un ours“) von Denis Côté (Kanada)
GOLDENER BÄR FÜR DEN BESTEN KURZFILM: „La Fugue“ (Die Ausreisserin) von Jean-Bernard Marlin (Frankreich)
SILBERNER BÄR FÜR DEN BESTEN KURZFILM: „Die Ruhe bleibt“ von Stefan Kriekhaus (Deutschland)
BESTER ERSTLINGSFILM: „The Rocket“ (Die Rakete) von Kim Mordaunt (Australien)
Außerdem wurden im Rahmen der Berlinale ausgezeichnet:
GLÄSERNER BÄR DER JUGENDJURY IM WETTBEWERB GENERATION 14PLUS: „Baby Blues“ von Kasia RosBaniec
GROSSER PREIS DER INTERNATIONALEN JURY VON GENERATION 14PLUS: „Shopping“ von Mark Albiston und Louis Sutherland
PREIS DER ÖKUMENISCHEN JURY: „Gloria“ von Sebastián Lelio; „The Act of Killing“ von Joshua Oppenheimer; „Circles“ („Krugovi“) von Srdan Golubovi
FIPRESCI-PREISE DES INTERNATIONALEN VERBANDES DER FILMKRITIK: „Child's Pose“ („Pozicia Copilului“) von Calin Peter Netzer; „Inch'Allah“ von Anaïs Barbeau-Lavalette; „Hélio Oiticica“ von Cesar Oiticica Filho
PREIS DER GILDE DEUTSCHER FILMKUNSTTHEATER: „Gloria“ von Sebastián Lelio
PREISE DER C.I.C.A.E. (Internationaler Verband der Filmkunsttheater): „Rock the Casbah“ von Yariv Horowitz; „In Bloom“ („Grzeli nateli dgeebi“) von Nana Ekvtimishvili und Simon Groß
LABEL EUROPA CINEMAS: „The Broken Circle Breakdown“ von Felix van Groeningen
SCHWUL-LESBISCHER TEDDY AWARD: „In the Name of“ („W imi...“) von MaBgo[ka Szumowska, „Concussion“ von Stacie Passon; „Bambi“ von Sébastien Lifshitz; „Undress Me“ („Ta av mig“) von Victor Lindgren
MADE IN GERMANY - FÖRDERPREIS PERSPEKTIVE: Jan Speckenbach für Treatment zu „Das Klopfen der Steine“
CALIGARI-FILMPREIS: „Hélio Oiticica“ von Cesar Oiticica Filho
NETPAC-PREIS ZUR FÖRDERUNG DES ASIATISCHEN FILMS: „When I Saw You“ („Lamma shoftak“) von Annemarie Jacir
FRIEDENSFILMPREIS: „A World Not Ours“ von Mahdi Fleifel
AMNESTY INTERNATIONAL FILMPREIS: „The Rocket“ (Die Rakete) von Kim Mordaunt
HEINER-CAROW-PREIS ZUR FÖRDERUNG DER DEUTSCHEN FILMKUNST: „Naked Opera“ von Angela Christlieb
PANORAMA-PUBLIKUMS-PREIS: „The Broken Circle Breakdown“ von Felix van Groeningen; „The Act of Killing“ von Joshua Oppenheimer
LESERPREIS DER BERLINER MORGENPOST: „Harmony Lessons“ („Uroki Garmonii“) von Emir Baigazin
LESERPREIS DES TAGESSPIEGEL: „Vaters Garten - Die Liebe meiner Eltern“ von Peter Liechti
ELSE - LESERPREIS DER "SIEGESSÄULE": „In the Name of“ („W imi...“) von MaBgo[ka Szumowska
ARTE INTERNATIONAL PRIZE: Petar Valchanov aus Bulgarien für „The Lesson“
VFF TALENT HIGHLIGHT PITCH AWARD: Geordie Sabbagh aus Kanada für „Two Guys who Sold the World“