Hintergrund: US-Serie „Sopranos“ in Deutschland mit mäßigem Erfolg
Berlin (dpa) - Die preisgekrönte Mafia-Serie „Sopranos“ startete auf dem US-Sender HBO im Januar 1999 mit rund 3,5 Millionen Zuschauern. Bis Juni 2007 gab es sechs Staffeln mit insgesamt 86 Episoden.
Die Premiere von Staffel vier brachte am 15. September 2002 mit rund 13,4 Millionen Zuschauern die höchste Einschaltquote für einen Staffelstart. Diese Staffel hatte im Dezember 2002 mit rund 12,5 Millionen Zuschauern auch die stärkste Schlussepisode.
In Deutschland hatte die Gangsterserie und Familiensaga nur mäßige Quoten, aber eine eingeschworene Fangemeinde. Den Start der ersten Staffel im ZDF wollten im März 2000 lediglich 1,02 Millionen Zuschauer (Marktanteil 6,1 Prozent) sehen. Das ZDF zeigte 2002 zwei weitere Staffeln. Dann lief die Serie im Bezahlfernsehen. Kabel eins strahlte von September 2005 mit Unterbrechung bis Dezember 2007 zwei Staffeln aus.