Internationale Pressestimmen zum WM-Finale

Berlin (dpa) - Internationale Pressestimmen zum WM-Finale

ARGENTINIEN:

Sportzeitung „Olé“: „Uns wurde die Hoffnung gestohlen - ein nationaler Schlag. Die Nationalelf verlor das Finale in der Verlängerung durch ein hervorragendes Tor Götzes, und Deutschland hat uns wieder wie 1990 besiegt. Argentinien hat ein sehr ehrenhaftes Spiel gezeigt. Der italienische Schiedsrichter hat in der zweiten Halbzeit ein klares Elfmeterfoul an Higuaín nicht gepfiffen. Trotz des Schmerzes muss man den Jungs Applaus spenden.“

„La Nación“: „Ein Schlag direkt ins Herz. Messi war ohne Zweifel der Mann, der für die WM-Qualifikation eines Teams sorgte, das mehr Zweifel als Sicherheit erweckte. Gegen die Niederlande und Deutschland erschien er aber nicht mit den beiden Spielen, die die Welt erwartete, um ihn als König anzuerkennen.“

Zeitung „Clarín“: „Deutschland erhielt seinen vierten WM-Titel, und Argentinien ging ohne Pokal aus, aber mit stolzgeschwellter Brust und erhobenem Kopf.“

BRASILIEN:

„O Dia“: „Der Vierfach-Weltmeister Deutschland hat den Schmerz der Brasilianer gelindert, die (dafür) ewig dankbar sein werden. Zum Schluss ein Trost. Die Wunde bleibt weiter offen, aber jetzt, tut das Herz jeden Brasilianers weniger weh. Argentinien wurde nicht Weltmeister im Maracanã und Messi wie auch Maradona bleiben Lichtjahre entfernt von Pelé - 1000 Tore nur er.“

„Estado de São Paulo“: „Deutschland schreibt Geschichte mit Talent und Effizienz. Die Deutschen kamen nach Brasilien um Fußball-Geschichte zu schreiben. Es gibt nicht die geringste Chance, Deutschland nicht zum Hausherrn des Weltfußballs zu proklamieren, zumindest für die nächsten vier Jahre. Die schlechte Nachricht für Brasilien: Die 'Alemães' werden 2018 (WM Russland) stark auf Kurs Fünffachweltmeister gehen.“

Sportzeitung „Lance!“: „Obrigado, Götze. Du hast Brasilien zum WM-Schluss eine große Freude gemacht. Ein gerechter und verdienter Titel. In der Stunde der Wahrheit war es Deutschland, das überlegen war und gezeigt hat, dass man aus Charisma und Vorbereitung Champions macht.“

„Folha de São Paulo“: „Der WM-Titel für Deutschland ist verdient. Das Land, das am meisten dafür getan hat, Spieler zu entdecken und sie in seiner Liga zu halten, gewinnt Titel mit Vereinen und der Nationalmannschaft.“

„O Globo“: „Die Welt wird das Tor von Götze in der Verlängerung nicht vergessen. Es wäre gut, wenn die Brasilianer sich für immer an den 13. Juli 2014 erinnerten. An dem Tag, an dem das Maracanã wieder Zeuge wurde, wie ein Fußball mit technischer Qualität, Passwechseln, Spieldurchsetzung und Offensive geweiht wurde.“

FRANKREICH:

„Le Figaro“: „Vier-Sterne-Deutschland! Das 20. WM-Finale war ein grandioses Spektakel zwischen zwei Teams, die alles gegeben haben, um eine Entscheidung herbeizuführen. (...) Als beste Mannschaft im Turnierverlauf hat Deutschland es geschafft, dem Schicksal die Stirn zu bieten, um erstes europäisches Team zu werden, das in Südamerika einen WM-Titel gewinnt.“

„Le Parisien“: „Die beste Mannschaft des Turniers hat ihren vierten WM-Titel errungen. Das ist sicherlich ein Erfolg, der unter Schwierigkeiten und erst am Ende der Verlängerung geholt wurde, aber es ist ein völlig verdienter Erfolg. Dieses Team war das beste WM-Team und eine Mannschaft, die sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt hat. (...). Deutschland ist nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht, sondern auch in Sachen Fußball eine Supermacht. Das Land hat es geschafft, ein tadelloses System aufzubauen - mit finanziell gesunden Clubs und der entsprechenden Ausbildung.“

„Libération“: „Letzlich ist es Deutschland. Die Schlacht der Taktiken war eng, aber die Deutschen wollten ihre nicht ändern. In der Überzeugung, dass sich die kollektive Stärke gegen die Künste eines einzelnen Mannes durchsetzen wird.“

„L'Équipe.fr“: „Das war enger und spektakulärer als erwartet. Die Albiceleste hat ihr langweiliges Image abgelegt und alles dafür getan, den WM-Titel für die deutsche Nationalmannschaft zu verhindern.“

ÖSTERREICH:

„Kurier“: „Ganz Deutschland ist Weltmeister. Sternstunde für den deutschen Fußball. Eine echte Willens- und Energieleistung in einem Endspiel, das viele Stolpersteine und Hürden für die Mannschaft von Joachim Löw vorgesehen hatte.“

„KronenZeitung“: „Deutschland! Golden Boys am Ziel der Träume! Eines der schönsten WM-Tore aller Zeiten.“

„Der Standard“: „Löws Vollendung, Deutschlands Triumph.“

„Die Presse“: „„Götzendämmerung“. Götzes Glanztat im Maracanã.“

„Österreich“: „DFB-Elf ist nach brutalem 120-Minuten-Thriller zum vierten Mal Weltmeister. So geil war ein Finale lange nicht.“

SCHWEIZ:

„Neue Zürcher Zeitung“: „Die Krönung einer Fussball-Generation. Die Weltmeisterschaft krönt eine begabte Fussballer-Generation. Die mentale Stärke, die sich aus der Überwindung der Rückschläge ergab, gab den Ausschlag für eine Mannschaft, die fussballerisch der Konkurrenz nicht nur um einen kleinen Schritt voraus war.“

„Der Tages Anzeiger“ (Zürich): „Goldene Generation, goldene Zukunft. Mit Götze auf den Gipfel. Mit Deutschland hat die Fussballwelt einen würdigen Weltmeister. Das Team von Jogi Löw hat sich diesen Höhepunkt in den vergangenen Jahren erarbeitet - und erlitten.“

GROSSBRITANNIEN:

BBC: „Deutschland regiert wieder die Fußball-Welt.“

„Daily Telegraph“: „Deutschland hob verdient den Weltpokal in die Höhe, dank eines brillianten Augenblicks von Mario Götze - MaRio de Janeiro. Schweinsteiger war der beste Spieler auf dem Platz - er vergoss Schweiß und Blut für sein Ziel.“

„The Times“: „Deutschland ist gut gerüstet, um Spanien zu folgen als das auf Jahre domininierende Team im internationalen Fußball.“

„Independent“: „Super-Mario zerstört Messis Traum“

„Daily Mirror“: „Super-Ersatzmann Mario Götze trifft zu einem dramatischen Sieg in der Verlängerung und Deutschland sichert sich zum vierten Mal den Weltpokal.“

„The Sun“: „Super-Mario ist Deutschlands Verlängerungs-Final-Held“

„Financial Times“: „Götze hilft, ein neuerfundenes Deutschland zu krönen.“

ITALIEN:

„La Gazzetta dello Sport“: „Deutschland zum vierten Mal Weltmeister, sie sind jetzt die wahren Brasilianer. Es ist ein verdienter Erfolg, der von weit her kommt. Deutschland wie von einer anderen Welt. Ein Meisterwerk von Löw und einer Super-Generation.“

„Corriere dello Sport“: „Auch hier ist es so: Der Reiche gewinnt und der Arme verliert. Aber Deutschland gewinnt nicht nur, weil es reich ist, sondern auch, weil es weiß, was es mit dem Geld machen muss. Das Resultat der Investitionen in die Jugendarbeit wurde gestern in dem Tor von Götze zusammengefasst. Es hat die stärkste, stabilste und ausgeglichenste Mannschaft gewonnen. Es war die bislang am wenigsten deutsche Mannschaft bei einer WM, multikulturell.“

„Tuttosport“: „Willkommen im Club, liebes Deutschland, jetzt hast auch du vier WM-Titel. Und das ist verdient. Für die Geschichte und für dieses Finale, in dem nur du versucht hast, zu spielen, während die Argentinier nur mit Bissigkeit das Spiel kontrollieren wollten und auf Messi gehofft haben.“

„La Stampa“: „Die WM der Dramen und der Tränen hat sich auch im Finale fortgesetzt. Deutschland hat seinen vierten Titel mehr dank des Herzens als dank seiner Favoritenrolle gewonnen. Der Titel geht an die Besten, verdient im gesamten Turnier, ein Beispiel, an dem wir uns orientieren sollten.“

„Corriere della Sera“: „Champions (auch) im Fußball. Stolz, nicht arrogant, das sind die neuen Deutschen. Die Deutschen sind die Besten auf vielen Feldern, jetzt fraglos auch im Fußball. Wo können die Deutschen noch hinkommen? Ihre wirtschaftlichen Ergebnisse, die politische Stabilität und die Stärke ihres sozialen Modells sind Realität. Besteht nicht die Gefahr, dass sich diese Schlüsselposition zu einer Dominanz entwickelt, mindestens in der kollektiven Wahrnehmung? Aber der Sieg wird den Kopf der Leute nicht ändern. Natürlich werden sie stolz sein, aber auf eine Mannschaft, die eine moderne und multikulturelle Gesellschaft repräsentiert.“

„La Repubblica“: „Deutschland holt sich auch den Weltmeistertitel. Das Team hat es verdient, dafür, wie es in dem vergangenen Monat gespielt hat. Eine Mannschaft aus Stahl, zusammengestellt um zu gewinnen. Es gewinnt Deutschland, weil es immer noch eine Idee hatte, wenn den anderen die Lösungen ausgingen. Es gewinnt mit einem Wort, das uns Angst macht: Projekt. Ein Programm, das zwei Generationen überdauert und auch vier bittere Niederlagen überstanden hat.“

SPANIEN:

„El País“: „Mario Götze ist der deutsche Andrés Iniesta. Er verbreitet das gleiche engelhafte Flair wie der Schütze des spanischen Siegtors im Finale 2010.“

„El Mundo“: „Deutschland triumphierte mit einem Stil, der vom Spielsystem der Spanier bei der WM in Südafrika inspiriert war. Der Kombinationsfußball setzt sich damit zum zweiten Mal hintereinander durch. Das zeigt, dass diese Formel noch nicht abgelaufen ist.“

„El Periódico“: „Deutschland tritt das Erbe Spaniens an. Götze erledigt Messi.“

„Marca“: „Deutschland dominiert die Welt. Ein kleiner und pummeliger Götze wird mit seinem Siegtor unverhofft zum Helden. Er bildet das Gegenstück zu den klassischen deutschen Sturmtanks wie Hrubesch, Dieter Hoeneß, Jancker oder Bierhoff.“

„As“: „Die Deutschen entdecken Amerika. Sie gewinnen als erste Europäer eine WM auf dem amerikanischen Kontinent. Deutschland holt verdient den Titel. Dagegen bekommt Messi die Auszeichnung als bester Spieler von der FIFA geschenkt. Darauf dürfte er kaum stolz sein.“

PORTUGAL:

„Público“: „Deutschland ist nicht mehr die kühle und körperlich starke Elf von früher. Man spricht gar von einem deutschen Samba-Fußball. Das DFB-Team mag weiterhin eine Maschine sein, aber jetzt ist es eine Maschine mit Herz.“

„Diário de Notícias“: „Das beste Deutschland aller Zeiten: Diese Weltmeisterelf ist besser als die deutschen Mannschaften, die 1954, 1974 und 1990 den Titel holten.“

„Correio da Manhã“: „Es galt mal wieder der alte Spruch: Beim Fußball spielen elf gegen elf, und am Ende gewinnen die Deutschen.“

„O Jogo“: „Ein Geniestreich von Götze verhilft Deutschland zum vierten WM-Titel.“

NIEDERLANDE:

„De Volkskrant“: „Meister mit Mut ... Das WM-Finale zwischen dem kombinierenden Kollektiv aus Deutschland und Argentinien, das auf die Erlösung durch Messi spekulierte, war mitreißend, spannend und hart. Als die Dämmerung über Rio de Janeiro gefallen war und die Kraft fast verbraucht war, gewann Deutschland dank eines 'messianischen' Tores von Mario Götze in der Verlängerung. ... Es ist die verdiente Belohnung für die neue Spielweise, fußend auf Technik und Mut.“

„De Telegraaf“: „Mario mächtiger als Messi... Supermario! Mario Götze, fast so groß wie das Mario-Bosmännchen aus der Nintendo-Ära, konnte offensichtlich mehr als Lionel Messi. ... Es passiert nicht oft, dass der Rest der Welt in einem Finale Fan von Deutschland ist. Aber durch die Vision und die vielen Tore in dem Turnier stieg allmählich die Sympathie für die Nachbarn im Osten. Deutschland produzierte mehr als doppelt so viele Tore wie Messi&Co.“

„NRC.next“: „Das war die beste Weltmeisterschaft aller Zeiten! ... Weltmeister und zurecht. Natürlich die Deutschen. Welche Mannschaft hätte den Titel auf dieser Fußball-WM mehr verdient? Sie waren gestern in Rio de Janeiro längst nicht so swingend wie im Halbfinale. Aber eine WM ist mehr als ein Endspiel. - Auf der ganzen Linie war Deutschland auf dieser Weltmeisterschaft die beste Mannschaft. ... Kreativ, angreifend, mutig. Aus Betonfußball wurde „Das schöne Spiel“. Der Trend begann 2006. Preise brachte es nicht, bis gestern im Maracana-Stadion. Deutschland, der neue Weltmeister mit schönem Fußball.“

BELGIEN:

„La Libre Belgique“: „Deutschland (und Brasilien) explodieren vor Freude“

„Het Laatste Nieuws“: „Und nach 120 Minuten ... gewinnen die Deutschen.“

„Le Soir“: „Und am Ende gewinnt Deutschland!“

SCHWEDEN:

„Svenska Dagbladet“: „Das richtige Team hat gewonnen. Deutschland hatte bei der WM die beste Mannschaft insgesamt. Herzlichen Glückwunsch Deutschland.“

„Dagens Nyheter“: „Endlich standen die Deutschen mit der Trophäe da. Endlich konnte der kleine Kapitän den größten Pokal der Fußballwelt hochheben. Das richtige Team hat gewonnen.“

NORWEGEN:

„Aftenposten“: „Acht Minuten blieben in der zweiten Hälfte der Verlängerung, als Deutschland entschied, was von Anfang bis Ende ein ebenbürtiges Finale war. Ebenso gut wäre es auch mit einem argentinischen Sieg gewesen. In solchen ebenbürtigen Kämpfen ist es der goldene Moment, der zählt, und das war ein deutscher.“

DÄNEMARK:

„Politiken“: „Die weltbesten Deutschen schrieben Geschichte in einem Thrillerfinale.“

„Berlinske“: „Deutschland über alles - Deutschland ist zum vierten Mal Weltmeister.“

„Deutschland hatte mit Abstand das schönste Team in der Weltmeisterschaft, die einzige Mannschaft, die wirklich unterhalten konnte, weil sie es kann und nicht nur, weil es erlaubt war.“

ESTLAND:

„Õhtuleht“ (Online): „Deutschland zum vierten Mal zum Weltmeister gekrönt“

„Postimees“(Online): „Der diesjährige WM-Titel war der erste, den das wiedervereinigte Deutschland gewonnen hat - mit symbolischen Momenten. Götze und Schürrle, die beiden Protagonisten des spielentscheidenden Tores, waren in die Geschichte eingegangen, als sie am 17. November 2010 als erste Spieler für das deutsche Team aufliefen, die im wiedervereinigten Deutschland geboren wurden. “

„soccernet.ee“: „Die hervorragende Bank führt Deutschland zum Sieg“

LETTLAND:

„Neatkariga Rita Avize“ (Online): „Die Deutschen haben die Weltmeisterschaft zum vierten Mal gewonnen, aber erstmals als wiedervereinigtes Land“

„Delfi“: „Deutschland bezwingt Argentinien in der Verlängerung und gewinnt die Weltmeisterschaft“

LITAUEN:

„Lietuvos Rytas“ (Online): „Die neuen Fußballgötter: Deutschland ist Weltmeister“

„Lietuvos Rytas“ (Online): „Auf dem Weltfußballthron - deutsche Ordnung. Die deutsche Mannschaft schrie am Sonntag vor Glück und streckte den WM-Pokal in den Himmel. (...) Ernsthafte Verletzungen, schmerzhafte Zusammenstöße, Schicksalsschläge, nicht gegebene Tore - das Finale im legendären Maracanã-Stadion hatte alles, was ein Fußball-Feinschmecker erwarten konnte.“

„Alfa“: „Historischer Sieg! Nach 24 Jahren gewinnt Deutschland erneut die Weltmeisterschaft und ist die erste europäische Mannschaft, die in Südamerika triumphiert.

POLEN:

„Gazeta Wyborcza“: „Eine schöne WM. Gold für Deutschland. Es bedurfte eines heroischen Kampfes, bis Mario Götze ein Tor für die am schönsten bei der WM spielende Mannschaft schoss. Deutschland wurde zum vierten Mal Weltmeister. Das war ein ungewöhnlicher Anblick, ein würdiges, großes Finale.“

„Rzeczpospolita“: „Gewonnen hat der schöne Fußball, Mario Götze ist der Held des Finales. Leo Messi wird kein Gott wie Diego Maradona sein. Das war ein großes Finale, das dieser WM würdig war. Sowohl die Deutschen als auch die Argentinier wussten, dass dies ihre einzige Chance sein kann, in die Geschichte einzugehen. Die Schritte des argentinischen Tango verwoben sich auf dem Spielfeld mit dem Samba der Deutschen. Und die Deutschen tanzen Samba sieben Mal besser als die Brasilianer.“

„Przeglad Sportowy“:„Mario Götze gelang in der 113. Minute ein Tor mit Goldgewicht. Dem Gewicht des Goldpokals.“

RUSSLAND:

„Sport-Express“: „Der Fußball lebt! Deutschland hat es verdient. Die Deutschen waren ihrem Gegner fast in allem überlegen. Das Bundesteam wurde nicht nur zum vierten Mal Weltmeister, sondern stellte nebenbei auch einen Rekord auf: Drei Titel hintereinander für Europa. Auf Wiedersehen in Russland!“

sport.ru: „Dafür lieben wir den Fußball: Er überrascht mit Abwechslung. Aber eine Tatsache bliebt unverändert - 2014 ist Deutschland die beste Fußballnation.“

UNGARN:

„Nepszabadsag“: „Damit ist Deutschland zum vierten Mal Weltmeister. Schon seit langem konnte man nicht mehr sagen, dass „immer die Deutschen gewinnen“, zumal sie zuletzt 1990 bei einer WM gesiegt haben. Hingegen kann man von den seit 21 Jahren nicht mehr siegreichen Argentiniern sagen, dass sie immer verlieren.“

„Nemzeti Sport“: „Wir Ungarn könnten wieder darüber nachdenken, wie die Sache bei uns (...) laufen sollte: In Deutschland haben sie nach dem Durchrasseln der Nationalelf 2000 die ganze Nachwuchsförderung auf eine neue Grundlage gestellt. Mit viel-viel Arbeit haben sie erreicht, was sie geplant haben - wobei Geschwätz und In-die-Brust-Schlagen auf einem minimalen Stand blieben.“

RUMÄNIEN

„Prosport“: „Bis auf ein paar wenige Torchancen, wie jene von Higuain oder Palacio ist es den Argentiniern nicht gelungen, das Spiel aufzubauen und Messi war nur der Schatten eines Spielers, der die Partie hätte entscheiden sollen. Es stimmt, Deutschland hat den Sieg verdient, vielleicht auch weil die Argentinier in der Offensive nicht effizient genug waren.“

BULGARIEN:

„Trud“: „Agent Götze - das goldene Talent Deutschlands“

„24 Tschassa“: „120+3'. Ende des Spiels! Deutschland mit viertem WM-Titel“

„Sega“: „Das Team von Joachim Löw holte sich die Trophäe nach einer sehr bewegenden Kollision am Finale.“

TSCHECHIEN:

„Blesk“: „Mario ist ein Gott! Der zerzauste Götze mit dem Gesicht eines Jungen, das erst 22-jährige Spieler-Ass von Bayern München, hat für den Schlüsselmoment in Rio gesorgt. Unter dem Blick von Christus, an den er glaubt. Im berühmtesten Stadion Maracanã. Als Deutschland es das letzte Mal geschafft hatte, da war Mario noch nicht auf der Welt. Seither sind 24 Jahre vergangen.“

„Sport“: „Götze hat Deutschland zum Titel geschossen! Die Deutschen sind Weltmeister, Messi war im Finale eine Null. Die geölte Maschine blieb selbst im Finale nicht stehen! Die deutschen Fußballer besiegten in einem spannenden Kampf Argentinien. Sie haben dem Star Messi den Weg zur erträumten Trophäe verbaut.“

„MF Dnes“: „Messi wird kein König, Argentinien trauert und den Fußball regiert Deutschland. Die Mannschaft hat die Welt vor allem mit der Leistung beeindruckt, mit der sie im Halbfinale Brasilien mit 7:1 vernichtete. Gestern hat sie nicht geglänzt. Die Deutschen waren zwar mehr im Ballbesitz und kombinierten in der Hälfte des Gegners. Doch Argentinien konnte im Angriff sehr gefährlich werden.“

„Pravo“: „Deutschland ist im Fußball-Himmel! Es hat zum vierten Mal in der Geschichte den Fußball-Olymp erreicht.“

SLOWAKEI:

„Pravda“: „Ein wunderschönes Finale! Argentinien vergab Chancen und wurde von Deutschland dafür bestraft“

„Sport“: „Joker Götze begeistert die Deutschen!“

„Hospodarske noviny“: „Ein einziger Fehler der Argentinier und Götze schlug zu: Deutschland auf dem Fußball-Thron“

GRIECHENLAND

„Ta Nea“: „Weltweite Verneigung (vor der D-Mannschaft)“ - „Seit 2002 hat Deutschland immer wieder dafür gekämpft. Nach einem verlorenen Endspiel und zwei Halbfinale, die Traurigkeit mit sich brachten ist Deutschland das erste europäische Land geworden, das Weltmeister in Lateinamerika wird. Die Entscheidung des deutschen Verbandes, Löw an der Spitze zu halten, ist gerechtfertigt. Alles in Einem: Deutschland ist verdient auf die Spitze der Welt gestiegen“

„Ethnos“: „Triumph Deutschlands, erster Platz für Europa.“

„Goal“: „Chefs des Planeten. Der WM-Titel hat den Deutschen noch gefehlt um seine weltweite Vorherrschaft zu bestätigen...und damit fühlen sich die Spieler verdient als Chefs des Planeten“

„Sportday“: „Wieder sie (die Deutschen)“ - „Messi war auf Papier der Beste...aber Götze hatte die Gunst mit einem wunderbaren Tor das Endspiel zu entscheiden“.

„Livesport“: „Dynastie!“ „Sie herrschen überall und Deutschland über alles“

„I Gnomi“: „Eine Supervorstellung Deutschlands - verdient Weltmeister“

„Kreta“: „Die „Panzer“ sind mit einem Götze-Tor Weltmeister“ „Sie haben es verdient“

REPUBLIK ZYPERN

„Sportday“: „Deutschlands (Nationalmannschaft) Königin der Welt“

„Goal“: „Deutschland über alles. Die Argentinier hatten ihre Chancen, die sie aber verschossen. Dann kam Götze mit einem Traumtor.“

USA:

„Huffington Post“: „Champions of the World.“ „ Wir! Sind! Weltmeister!" (auf deutsch)

„Washington Post“: „Als immer mehr Deutschland zu den Favoriten zählten, erfasste ein gewisser Optimismus eine notorisch skeptische Nation. Und das explodierte heute Nacht in etwas, was man sehr selten sieht seit dem Zweiten Weltkrieg: eine Welle deutschen Stolzes.“

„Los Angeles Times“: „Es hatte mehr Drehungen und Wendungen und fast so viel Blut wie ein Schwergewichtskampf. Aber letztlich gab einer der Kleinsten Deutschland den so lange ersehnten Titel.“

COSTA RICA:

„La Nacion“: „Löw hat den Sieg mit seiner Sturheit errungen. Sein ist der Sieg der Beharrlichkeit, der eine ganze Generation trug. Der Schuss von Götze, Deutschlands Iniesta, war das Tor einer ganzen in einer Idee vereinten Nation.“

MEXIKO:

„El Universal“: „Ein perfekter Schuss. Ein Kunstwerk. Mit der Brust angenommen, Abschuss im Volley. Tor. Das Tor, von dem Mario Götze sein ganzes Leben geträumt hat.“

INDIEN:

„Kolkata“: „Oh, what a Missi! Deutschland hebt den Pokal, weil Argentinien goldene Chancen vergibt.“

„Times of India“: „Deutschland hat einen völlig verdienten WM-Titel geerntet und damit eine wunderbare Ära für diese Generation gekrönt, die in den vergangenen acht Jahren im Schatten der mächtigen Regierung Spaniens lebte. Es war eine passende Staffel-Übergabe.“

„Zee news channel“: „Das deutsche Kollektiv überstrahlte Messis Argentinien“

THAILAND:

„Thairath“: „Lahm voller Freude, als die stählernen Adler die Welt erobern“

„Daily News Thailand“: „Götze ballert den Sieg heraus.“

„Kapook“: „Deutschlands stählerne Adler genießen ihren vierten WM-Titel.“