Chronologie Schwere Erdbeben in Italien

Rom (dpa) - Italien wird immer wieder von schweren Erdbeben heimgesucht. Ein Überblick:

24. August 2016: In Mittelitalien sterben durch ein Beben rund 300 Menschen, die meisten in dem Ort Amatrice.

Mai 2012: Schwere Erdstöße und hunderte Nachbeben erschüttern Nordostitalien. Bilanz: mehr als 25 Tote und ein Milliardenschaden.

April 2009: Ein Erdbeben verwüstet die mittelitalienische Stadt L'Aquila. Es gibt 309 Tote, rund 70 000 Menschen werden obdachlos.

Oktober 2002: Ein Beben lässt eine Dorfschule im mittelitalienischen San Giuliano di Puglia einstürzen. Mehr als 25 Kinder und eine Lehrerin sterben.

September 1997: In den Regionen Umbrien und Marken beschädigt ein Beben die Basilika von Assisi und etwa 9000 weitere Gebäude. Zwölf Menschen sterben.

1990: Bei einem Beben in Ostsizilien kommen 19 Menschen um.

1980: Rund 3000 Menschen sterben bei einem Beben in Süditalien.

1976: Ein Erdbeben in der südostitalienischen Region Friaul verwüstet 30 Orte und kostet mehr als 900 Menschen das Leben.

1908: Das Beben von Messina (Sizilien) kostet nach Schätzungen mehr als 100 000 Menschen das Leben.