Vertriebschef Luca de Meo sprach allerdings von weiterhin „großen weltwirtschaftlichen Unsicherheiten“. Mit dem Wachstum blieb Audi auch vor Daimlers Hausmarke Mercedes-Benz, die ihren Absatz um knapp 14 Prozent auf rund 125 900 Autos gesteigert hatte und ihren Rückstand damit leicht verkürzen konnte.
Wachstumstreiber bei Audi blieb auch im Januar der weltgrößte Markt China. Dort legte der Absatz um 15 Prozent zu, mehr als jeder dritte Audi wird in China verkauft. Dort baute die VW-Tochter ihren Vorsprung auf Daimler sogar aus. Die Schwaben sind dafür in den USA, dem zweitgrößten Markt, deutlich voraus. In Russland verkaufte Audi bedingt durch die dortige Wirtschaftskrise 13 Prozent weniger Autos als vor einem Jahr.