Devisen: Euro wieder unter 1,33 US-Dollar

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag im New YorkerHandel um die Marke von 1,33 US-Dollar gependelt. Deutliche Fortschritte bei denVerhandlungen in Griechenland trieben in Richtung eines Zweimonatshochs, bevorer zuletzt wieder bei 1,3290 Dollar notierte.

Das Amt des griechischenMinisterpräsidenten hatte bestätigt, dass sich die Parteien in Athen aufSparmaßnahmen geeinigt haben. Im frühen Handel war der Euro zwischenzeitlich bisauf 1,3125 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte denReferenzkurs auf 1,3288 (Mittwoch: 1,3274) Dollar festgesetzt.

Der Zinsentscheid der EZB brachte indes kaum Impulse an den Märkten. Dassdie Geldpolitik zunächst unverändert und der Leitzins konstant bei 1,0 Prozentbleiben würde, war von Anlegern ebenso erwartet worden wie die erneute Lockerungdes Rahmens für Sicherheiten, die Banken bei der EZB gegen Kredite verpfändenkönnen. Zu einer möglichen Beteiligung der Notenbank am griechischenSchuldenschnitt hatte EZB-Chef Mario Draghi sich auf der Pressekonferenz dagegennicht eindeutig geäußert.