Am Freitag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs noch auf 1,3148 (Donnerstag: 1,3153) Dollar festgesetzt. „Marktteilnehmer am Devisenmarkt können sich wie in einer Schiffschaukel fühlen“, kommentierte Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank den Handel.
Nach einer Phase der Beruhigung sei die Unsicherheit der Anleger bereits am Freitag wieder gestiegen, habe sich zu Beginn der Woche weiter fortgesetzt und den Euro unter Verkaufsdruck gehalten. Neben zuletzt enttäuschenden Konjunkturdaten stehe vor allem die Lage im Euroland Spanien im Fokus der Anleger. Die Risikoaufschläge für spanische Staatsanleihen sind zuletzt spürbar gestiegen.