Bei der Starthilfe gilt Rot vor Schwarz

Köln (dpa/tmn) - Wenn nach einer eisigen Nacht morgens die Batterie leer ist, kann ein hilfsbereiter Autofahrer Starthilfe leisten. Um aber beim Überbrücken Funkenflug und Elektronikschäden zu vermeiden, müssen die Kabel in der richtigen Reihenfolge angeschlossen werden.

Zuerst wird das rote Kabel an den Pluspol der Spenderbatterie und dann an den Pluspol des leeren Akkus angeklemmt. Darauf weist der TÜV Rheinland hin. Danach kommt das schwarze Kabel an den Minuspol der Spenderbatterie, das andere Ende muss mit dem Motorblock des Pannenfahrzeugs verbunden werden.

Anschließend startet der Helfer sein Auto und gibt sanft Gas. Erst danach darf das liegengebliebene Fahrzeug gestartet werden. Abgeklemmt werden die Kabel genau in umgekehrter Reihenfolge: Erst Schwarz, dann Rot. Grundsätzlich sollten Batterien nur mit sicherheitsgeprüften Starthilfekabeln überbrückt werden.