Bugatti präsentiert zweites Modell seiner Legenden-Serie

Frankfurt/Main (dpa/tmn) — Gucken ja — anfassen nein: Der Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse „Jean Bugatti“ zählt zu den exklusivsten und teuersten Autos, die es auf der diesjährigen IAA zu sehen gibt.

Bugatti präsentiert auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main (Publikumstage: 14. bis 22. September) den Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse „Jean Bugatti“. 2,28 Millionen Euro plus Mehrwertsteuer verlangt die VW-Tochter für das zweite von sechs Sondermodellen in der Reihe Bugatti Legenden.

Der Supersportwagen mit 883 kW/1200 PS starkem Sechzehnzylindermotor wird wie alle Legenden-Modelle nur drei Mal gebaut. Er ist dem ältesten Sohn des Unternehmensgründers Ettore Bugatti gewidmet und eine Reminiszenz an dessen legendäres Sportcoupé Typ 57SC Atlantic aus den 1930er Jahren, erläuterte der Hersteller am Vorabend der Automesse.

Bugatti nimmt mit dem neuen Veyron-Editionsmodell Bezug auf den seit dem zweiten Weltkrieg verschollenen Typ 57 SC Atlantic La Voiture Noire (Das schwarze Auto), den Jean Bugatti selbst gefahren hat. Die Carbonkarosserie des Roadsters ist tiefschwarz, die Lederausstattung wie beim Vorbild in Beige und Braun gehalten. Der hufeisenförmige Rahmen des Kühlergrills und das EB-Logo an Fahrzeugheck und Lenkrad bestehen aus Platin.

Erstes Auto der Legenden-Edition war der im August vorgestellte Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse „Jean-Pierre Wimille“, der an den gleichnamigen ehemaligen Bugatti-Werksrennfahrer erinnert. Nettopreis: 2,13 Millionen Euro. Die restlichen vier Sondermodelle der Reihe sollen 2014 erscheinen.