Feuchtigkeit im Auto kann zu teuren Schäden führen

München (dpa/tmn) - Feuchtigkeit im Auto kann zu einer teuren Sache werden. Denn bei Wasser im Innenraum des Wagens kommt es schnell zu Rostbildung. Modergeruch ist da noch das kleinste Übel.

Durch Feuchtigkeit im Auto kann das Steuergerät des Wagens beschädigt werden. Davor warnt der TÜV Süd. So entstünden leicht mehrere Tausend Euro Schaden. Wasser im Fahrzeuginnenraum lege recht häufig auch den Gebläsemotor lahm und begünstige die Rostbildung auf dem Bodenblech. Wer modrigen Mief im Wagen wahrnimmt, feuchte Teppiche im Fußraum hat oder ständig mit beschlagenden oder von innen überfrierenden Scheiben kämpfen muss, sollte zügig in die Werkstatt fahren: Dort werde meist schnell festgestellt, wo Wasser eindringt und ob Abflüsse zusitzen.

Ist der Fehler gefunden und behoben, wird das Auto am besten in einer trockenen Garage abgestellt. Weiter empfiehlt der TÜV Süd für die Trockenlegung, unter die Fußmatten Zeitungspapier zu stecken, das Feuchtigkeit aufsaugt. Modergeruch kann übrigens auch von einem verstopften Innenraumfilter herrühren, der dann getauscht werden muss, um wieder frische Luft im Wagen zu haben.