Nach 68 Jahren, vier Generationen und 2 016 933 Exemplaren beugt sich der Geländewagen damit den Crash- und Abgasnormen, die dem Hersteller zufolge ohne gravierende Umbauten auf Dauer nicht mehr zu erfüllen gewesen wären.
Während sich die Ingenieure jetzt auf die Entwicklung eines neuen Defender konzentrieren, der aber nach Informationen aus Unternehmenskreisen frühestens 2018 auf den Markt kommt, halten die Mitarbeiter in der Produktion dem Wagen die Treue: Mit dem Ende der Fertigung nimmt in der ursprünglichen Werkshalle eine neue Heritage-Abteilung ihre Arbeit auf. Sie kauft weltweit Defender vor allem aus den Serien I bis III auf und sorgt für eine professionelle Restaurierung. Die ersten Fahrzeuge aus diesem Heritage-Fuhrpark sollen im Sommer in den Verkauf kommen.