E-Modell mit Spaßfaktor Renault Zoe e-Sport: Studie unter Starkstrom

Genf (dpa/tmn) - Während andere Autohersteller um die Reichweite ihrer Elektrofahrzeuge ringen, dreht Renault beim Modell Zoe an der Spaßschraube.

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Um den alternativen Antrieb mit etwas Vergnügen aufzuladen, zeigen die Franzosen auf dem Genfer Autosalon (Publikumstage 9. bis 19. März) die Studie Zoe E-Sport. Dabei rüsten sie den Kleinwagen mit zwei E-Maschinen von zusammen 340 kW/460 PS und 640 Nm aus. Gespeist werden sie aus eine Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 40 kWh. Der wie ein Bodybuilder aufgepumpt wirkende Kleinwagen schnellt in 3,2 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erreicht ein Spitzentempo von 210 km/h.

Weil die Motoren einzeln angesteuert werden können, hat der Zoe e-Sport einen Allradantrieb und kann entsprechend schnell um die Kurven flitzen, versprechen die Entwickler. Ausprobieren dürfen das - wenn überhaupt - allerdings nur auserwählte Fahrer. Eine Serienproduktion ist dem Hersteller zufolge nicht geplant.