Spekulationen um MH370: Wrackteil in Mosambik angeschwemmt

Maputo (dpa) - Knapp zwei Jahre nach dem Verschwinden der Passagiermaschine des Flugs MH370 hat die Luftfahrtbehörde in Mosambik ein am Strand angeschwemmtes Flugzeugwrackteil erhalten.

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Ob es sich dabei um ein Teil des verschwundenen Flugzeugs handelt, konnte das National Insitute of Civil Avition (IACM) vorerst nicht bestätigen. Den Fund habe ein amerikanischer Tourist am Strand von Vilankulos gemacht, einem Ort in der Provinz Inhambane im Süden des Landes, wie der IACM-Vorstandsvorsitzende João Abreu der Deutschen Presse-Agentur sagte. „Es ist noch viel zu früh, um zu sagen, ob dieses [Trümmerteil] zu dem vermissten malaysischen Flugzeug gehört“, sagte er.

Das Trümmerteil, das an der ostafrikanischen Küste angeschwemmt wurde, sei demnach etwa 90 mal 70 Zentimeter groß. Es brauche Zeit, um eine mögliche Übereinstimmung mit der vermissten Boeing 777 zu verifizieren, sagte Abreu. Er wollte nicht ausschließen, dass das Teil tatsächlich von der Maschine des Fluges MH 370 stamme. Es gäbe aber noch zahlreiche andere Flugzeuge, die über dem Indischen Ozean abgestürzt seien.

Die Boeing 777, Malaysia-Airlines-Flug MH370, war am 8. März 2014 mit 239 Menschen an Bord auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking spurlos verschwunden. Weniger als eine Stunde nach dem Start verschwand die Maschine vom Radar. Das Flugzeug wurde seither ohne Erfolg gesucht.