Die Kandidatenstellen sich im Opernhaus vor

Eine Podiumsdiskussion am 15. September im Opernhaus verspricht große Spannung.

Wuppertal. Eine Woche vor der Bundestagswahl treffen die Wuppertaler Direktkandidaten von CDU, SPD, FDP, Grüne, Linke und Piraten im Opernhaus in einer Podiumsdiskussion aufeinander. Der Termin ist gut gewählt, denn am gleichen Abend werden die Ergebnisse der Landtagswahl in Bayern erwartet. Eine Woche vor der Bundestagswahl dürften dies und die jüngsten Umfragen für Gesprächsstoff sorgen.

Die WZ fühlt den Direktkandidaten für den Wahlkreis 102 auf den Zahn. Los geht’s um 18 Uhr, Einlass ist ab 17 Uhr. Die Moderation übernimmt WZ-Lokalchef Robert Maus, der die Kandidaten nicht nur nach möglichen Koalitionen fragen wird.

So sollen auch die prekäre finanzielle Lage der Stadt und die marode Infrastruktur zur Sprache kommen. Was wollen die Wuppertaler Bundestagskandidaten dagegen und was wollen sie für Wuppertal tun? Die Zusammensetzung der Runde verspricht Abwechslung und klare Worte: Peter Hintze (CDU) und Manfred Zöllmer (SPD) werden das Rennen um den Wahlkreis wohl unter sich ausmachen. Manfred Todtenhausen (FDP) und Hermann Ott (Grüne) hoffen darauf, über ihre Listenplätze in den Bundestag zurückzukehren. Bernhard Sander (Die Linke) und Franz Rudolf Büning (Piraten) werden vor allem eine gute Ausbeute bei den Zweitstimmen anstreben.