Bei externen Festplatten auf USB 3.0 setzen
Berlin/München (dpa/tmn) - Käufer externer Festplatten sollten ein Modell mit USB-3.0-Schnittstelle wählen. Das kann Daten deutlich schneller lesen, schreiben und kopieren als ältere Modelle mit USB 2.0.
Allerdings seien selbst Top-Modelle noch weit davon entfernt, die über die USB-3.0-Datenschnittstelle theoretisch mögliche Datenrate auszuschöpfen, berichtet die Zeitschrift „PC-Welt“, die zehn externe Festplatten getestet hat.
Im Test fiel negativ auf, dass einige 3,5-Zoll-Platten im ausgeschalteten Zustand weiter Strom verbrauchen. Nutzer ziehen im Zweifel also besser den Stecker, wenn die Harddisk nicht benötigt wird. Festplatten im 3,5-Zoll-Format verbrauchen mehr Energie als die kompakten 2,5-Zöller, die sich in der Regel mit dem Strom aus dem USB-Kabel begnügen. Neben dem Design versuchen einige Hersteller, sich durch Funktionen wie eine integrierte Datensicherung oder -verschlüsselung von der Konkurrenz abzuheben, so die Tester.
Die größten externen 3,5-Zoll-Harddisks bieten derzeit eine Kapazität von 2 oder 3 Terabyte (TB). Unter den größten 2,5-Zoll-Platten sind 1,5 oder 1 TB am weitesten verbreitet. Es gibt aber auch schon erste 2,5-Zöller mit 2 TB, die aber noch vergleichsweise teuer sind.