Bei günstigen Android-Smartphones auf Betriebssystem achten
Hannover (dpa/tmn) - Welches Android-Smartphone darf's denn sein? Die Vielfalt ist groß. Wer ein günstiges Gerät kauft, sollte darauf achten, dass eine halbwegs aktuelle Version des Betriebssystems an Bord ist.
Selbst günstigere Android-Smartphones sollten heute mindestens Version 2.3 (Gingerbread) des Google-Betriebssystems mitbringen. Einzelne Geräte in der Preisklasse bis 300 Euro seien sogar schon mit Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) ausgestattet, erklärt das Telekommunikationsportal „Teltarif.de“. Bei älteren Versionen sollten Kunden dagegen eher vorsichtig sein, vor allem wenn sie auf Smartphones unbekannter Hersteller installiert sind. Denn damit habe der Nutzer möglicherweise keinen Zugriff auf Google Play und die darin angebotenen Apps und Spiele.
Auch bei der Ausstattung sollten sich Käufer günstiger Smartphones nicht abspeisen lassen. Hochauflösende Displays sind den Angaben nach zwar teureren Modellen vorenthalten, 640 mal 360 Pixel müsse ein Touchscreen mit drei oder mehr Zoll Diagonale aber mindestens haben. Der Prozessor sollte den Angaben zufolge mindestens 800 Megahertz schnell sein. Zwei oder mehr Rechenkerne könnten Käufer bei Smartphones unter 300 Euro dagegen noch nicht erwarten. Auch der interne Speicher fällt bei Geräten der unteren Preisklassen oft vergleichsweise klein aus. Käufer sollten deshalb unbedingt darauf achten, dass er sich per SD-Karte erweitern lässt.