Die Auslieferung beginne dann am 19. April.
Zuerst einmal wird der Tablet-Computer allerdings nur in den USA und Kanada über große Ketten wie den Elektronikhändler Best Buy sowie über Online-Shops vertrieben. Wann genau das Gerät nach Deutschland kommt, blieb offen. Zuletzt war von Juni die Rede.
Das Playbook ist der große Bruder der BlackBerry-Smartphones. Wie diese zielt auch das Playbook vor allem auf Geschäftskunden, die über das 7-Zoll-Display bequemer auf ihre E-Mails oder Kalenderdaten zugreifen können, als es mit dem Handy möglich ist. Gleichzeitig soll das Gerät einen schnellen Web-Browser mit Flash-Unterstützung bieten und HD-Videos wiedergeben.
Die einfachste Version des Playbook mit 16 Gigabyte Speicher und WLAN-Anbindung wird 499 Dollar plus Steuern kosten (350 Euro) und liegt damit gleichauf mit dem iPad. In der zweiten Jahreshälfte ist auch eine Variante mit Mobilfunk-Anbindung geplant.
Apple hatte vor knapp zwei Wochen in den USA bereits die zweite Version seines erfolgreichen Tablet-Rechners auf dem Markt gebracht. Binnen Stunden war das Gerät, das über einen größeren Bildschirm als das Playbook verfügt, ausverkauft. In Deutschland startet der Verkauf des iPad 2 am Freitag.