Einer Prognose zufolge steigt der Absatz von Internet-Fernsehern in diesem Jahr um 60 Prozent auf 3,5 Millionen Geräte. Diese Fernseher, die es erst seit Ende 2008 zu kaufen gibt, haben den Vorteil, dass ihr Funktionsumfang oft durch Apps erweitert werden kann. Außerdem sind Updates der Gerätesoftware über das Internet einfacher.

Trotz der neuen Möglichkeiten müssen Verbraucher aber nicht tiefer in die Tasche greifen. Laut Bitkom werden in diesem Jahr im Schnitt 609 Euro für einen Flachbildfernseher gezahlt - zehn Prozent weniger als im Vorjahr. Gleichzeitig sinkt der Preisabstand zwischen Blu-ray- und DVD-Playern: Ersterer kostet 2011 durchschnittlich 160 Euro, letzterer 100 Euro.