„Link Bubble“ lädt Webseiten in kleinen Bläschen
Berlin (dpa/tmn) - Klickt man auf Facebook oder Twitter einen interessanten Link an, kann man der Webseite beim Laden zuschauen. Gerade unterwegs mit langsamer mobiler Internetverbindung nervt das extrem.
Android-Nutzer schaffen sich an der Stelle mit der App „Link Bubble“ einfach Abhilfe. Diese Browser-App hat das Blasen-Prinzip des Facebook-Messengers auf geniale Weise adaptiert.
Nachdem Nutzer die App als Standard-Browser festgelegt haben, erscheint beim Anklicken eines externen Links in einer App zunächst eine kleine Blase auf dem Display. Die zeigt das Logo der geöffneten Website. Der Ladefortschritt der Seite lässt sich durch einen kleinen Balken am Blasenrand beobachten. Solange die Seite in der Blase lädt, kann man bequem weiter in der gerade geöffneten App navigieren - etwa auf Twitter neue Tweets lesen. Dabei kann man außerdem weitere Links anklicken, die dann in der Blase als neue Tabs geladen werden.
Mit einem Druck auf die Blase öffnen sich schließlich die Websites. Nachdem man fertig gelesen hat, schiebt man die Blase mit dem Finger in eine Art Papierkorb. Oder man drückt in die App. Dann verschwindet die Website wieder in der Mini-Blase am Seitenrand des Displays und kann dort bei Bedarf jederzeit wieder aufgerufen werden.