Microsoft stellt eigenes Fitness-Armband vor
Redmond (dpa) - Microsoft steigt ins umkämpfte Geschäft mit Fitness-Armbändern ein. Der Windows-Konzern will bei seinem Armband mit einer Vielzahl an Sensoren und einem Cloud-Speicherdienst für die Daten punkten.
Das schwarze Armband „Microsoft Band“ mit langgezogenem Display soll unter anderem Herzschlag und Stress messen sowie die UV-Strahlung, der ein Träger ausgesetzt ist.
Der Cloud-Service soll auch Daten von Fitness-Accessoires anderer Anbieter aufnehmen, wie Microsoft-Manager Yusuf Mehdi dem Technologieblog „The Verge“ am späten Mittwoch erläuterte. Eine ähnliche Strategie verfolgen unter anderem Apple und Google.
In den vergangenen Monaten kamen immer mehr Fitness-Armbänder auf den Markt, die vor allem Schritte und verbrauchte Kalorien berechnen.
Neben spezialisierten Pionieren des Geschäfts wie Fitbit und Jawbone stiegen auch die Elektronik-Konzerne Sony, LG und Huawei in den Bereich ein. Samsung stattete seine Computeruhren mit entsprechenden Sensoren aus. Auch die für kommendes Jahr angekündigte Apple-Uhr ist stark auf Fitness-Funktionen ausgerichtet.