Notebook-Servicevertrag: Reparaturversprechen prüfen
Hannover (dpa/tmn) - Zum Neukauf von Notebooks liefern gleich mehrere Anbieter Zusatzversicherungen für Reparaturen oder Garantieverlängerungen. Käufer sollten das Kleingedruckte der Verträge genau lesen.
Teure Serviceverträge für Notebooks halten nicht immer, was sie versprechen. Sie können sich daher im Ernstfall als nutzlos erweisen. Viele Hersteller bieten beim Kauf eines Geräts Zusatzgarantien an und versprechen zum Beispiel, einen Defekt immer innerhalb bestimmter Fristen zu reparieren. Dabei halten sich einige Firmen aber Hintertüren offen, berichtet die Computerzeitschrift „c't“ in ihrer aktuellen Ausgabe. Verbraucher sollten daher vor dem Abschluss eines solchen Vertrags einen Blick ins Kleingedruckte werfen.
Denn tatsächlich bedeutet das Reparaturversprechen in manchen Fällen nur, dass ein Hersteller innerhalb der festgelegten Frist auf eine Kundenbeschwerde reagiert. Ob der Fehler in dieser Zeit auch behoben wird, hängt unter anderem von der Verfügbarkeit von Ersatzteilen ab.