Podcast „Wir haben den Fußball erfunden“ Intelligenz im Fußball, der Bierbecher-Wurf in Bochum und die Enttäuschung des WSV

Wuppertal · In dieser Folge wird es laut. Die Fußball-Experten haben wieder Grund zur Aufregung, denn nicht nur die Ausschreitungen beim Spiel Bochum gegen Gladbach sorgen für Diskussionsstoff. Dabei macht einer der Experten einen unpopulären Vorschlag zur Bestrafung. Hört jetzt rein überall, wo es Podcasts gibt.

Eine neue Folge des Podcasts „Wir haben den Fußball erfunden“.

Foto: WZ

Diese Folge steht ganz unter dem Zeichen der Intelligenz. Spielintelligenz, Trainerintelligenz oder auch Künstliche Intelligenz sind im Fußball mal mehr, mal weniger vorhanden. Spieler, die diese Intelligenz aber definitiv besitzen - da sind sich unsere mehr oder weniger Fußball-Experten Lothar Leuschen, Ünsal Bayzit und Andreas Boller einig - sind unter anderem Pierre Littbarski, Reinhard „Stan“ Libuda, Lionel Messi, Andrea Pirlo, aber auch Kevin Pytlik vom Wuppertaler SV. Sie haben diese gewisse Grundqualität, immer zu wissen, was sie tun und wo sie stehen müssen, auch in den schwierigsten Situationen.

In welchem Fall eher weniger Intelligenz vorhanden war, war beim Bierbecher-Wurf im Spiel Bochum gegen Gladbach. Und wie beim Böllerwurf-Skandal bei RWE gegen den WSV stellt sich auch hier wieder die Frage: Wie soll man bestrafen? Sollte man nicht mal ein Zeichen setzen und nicht nur dem Einzeltäter, sondern dem ganzen Verein eine Geldstrafe aufbrummen? Lothar Leuschen geht sogar noch weiter und schlägt vor, dem VfL fünf Punkte abzuziehen und sie um den Abstieg spielen zu lassen, damit endlich mal alle mitleiden und daraus lernen. Zu hart oder gerechtfertigt?

Außerdem geht es in dieser Folge um die enttäuschende Niederlage des WSV gegen den Bonner SC, die aktuelle Bilanz in den Amateurligen, die wichtige Position eines Schiedsrichters und die anstehende WM-Qualifikation.