Preisvergleich für Fernbusreisen

Meerbusch (dpa-infocom) - Anfang des Jahres fiel das Reisebus-Monopol. Seitdem tummeln sich etliche Anbieter auf dem Markt. Das Internet hilft, die günstigste Fernbuslinie für eine bestimmte Strecke zu finden.

Fernbusse sind eine günstige Alternative zu Flugzeug, Bahn und Auto. Zwar dauert die Reise oft spürbar länger als mit anderen Verkehrsmitteln und nicht immer gibt es eine direkte Verbindung. Doch wer sparen möchte, fährt heute Bus. Möglich macht es das Ende des Fernreisemonopols der Deutschen Bahn Anfang 2013. Seitdem bieten Firmen wie FlixBus, Mein Fernbus oder city2city ihre Dienste an.

Darauf bauen wiederum Preisvergleichsportale für Fernreisen per Bus auf. Ein noch sehr junger Vertreter dieser Art ist CheckMyBus. Auf der Webseite des Anbieters geben Reisewillige Start- und Zielstadt an sowie das gewünschte Reisedatum. Gibt es Verbindungen für diese Strecke, werden sie aufgelistet. Das gilt auch für Routen im europäischen Ausland. So gibt es auch Fahrten etwa zwischen Berlin und Prag oder zwischen Wien und Bratislava.

Neben dem Namen des Anbieters und dem Preis erfahren Nutzer, um wie viel Uhr es losgeht, wie lange die Fahrt dauert und welche Ausstattung der Bus bietet. Häufig zählen WLAN, Steckdosen und (kostenpflichtige) Verpflegung dazu, in einigen Fällen auch extra viel Beinfreiheit und die Beförderung von Fahrrädern oder Haustieren. Für die abschließende Buchung leitet CheckMyBus den Fahrgast auf die Webseite des jeweiligen Anbieters weiter.

Generell sind Fernbusse nur zwischen größeren Städten unterwegs. Wer fernab von Ballungsgebieten und Großstädten wohnt, muss die Anreise zur Haltestelle selbst organisieren. Je nach Entfernung kann sich die Reise mit Fernbus dann vielleicht schon nicht mehr lohnen. Wer es trotzdem wagen möchte, sollte neben checkmybus.de weitere Buspreisvergleiche wie etwa busliniensuche.de, fahrtenfuchs.de oder online-bustickets.de befragen.