Saugroboter und Zocker-Sound - Neues aus der Technikwelt
Staubsaugroboter mit WLAN und App-Steuerung
Der Roomba 980 ist ein vernetzter kleiner Staubsauger, der selbsttätig durch die Wohnung fährt und die Böden reinigt. Damit er sich in der Wohnung zurechtfindet, erstellt er mit Hilfe seiner eingebauten Sensoren Karten der Räume. Für rund zwei Stunden kann das ab 1200 Euro erhältliche Gerät saugen, dann steuert er auch unter Möbeln und um Hindernisse herum die Basisstation an und lädt seinen Akku. Per App empfängt der Robo-Sauger weiter Kommandos - etwa die Anweisung zum besonders gründlichen Reinigen von Teppichen oder Ecken.
Ohrstöpsel mit Lärmsperre für Playstation und Smartphones
Sonys neues In-Ear-Stereo-Headset richtet sich besonders an Besitzer einer Playstation 4. Die Stöpsel mit 13 Millimeter großen Treibern bringen nicht nur Klang auf die Ohren, sondern sollen Umgebungsgeräusche draußen halten. Dafür sorgt eine AudioShield genannte Technik, die im Gerät steckt. Damit sie funktioniert, muss der eingebaute Akku per USB aufgeladen werden. Das Headset mit Mikrofon und Lautstärkeregelung lässt sich an den Konsolen-Controller anschließen, arbeitet aber auch mit allen anderen 3,5-Millimeter-Klinkenbuchsen zusammen. Das In-Ear-Stereo-Headset ist ab dem 6. Dezember verfügbar und soll rund 90 Euro kosten.
Kabellose Multiroom-Boxen in dänischem Design
Mit zwei neuen Lautsprechern der Zipp-Reihe und chinesischen Investoren im Rücken meldet sich das dänische Unternehmen Libratone zurück. Die Zipp und Zipp Mini genannten 360-Grad-Boxen funken über Bluetooth und WLAN mit Klangquellen wie Smartphone, Tablet, Computer oder (per Kabel) anderen Geräten. Außerdem funken sie miteinander und lassen sich koppeln oder für verschiedene Raumbeschallung gruppieren. Die Batterien der Lautsprecher sollen rund acht Stunden halten. Der Zipp Mini mit 60 Watt Leistung kostet rund 250 Euro, der größere Zipp mit 100 Watt etwa 300 Euro. Die farbigen Stoffhüllen der Lautsprecher sind austauschbar. Ein Ersatzbezug kostet rund 30 Euro.