Sony Alpha 77 II: Systemkamera mit fixem Autofokus
Berlin (dpa/tmn) - Sony hat mit der Alpha 77 II eine neue Systemkamera vorgestellt, die mit einem besonders schnellen Phasen-Autofokus arbeitet. Dieser kann 79 Fokuspunkte nutzen, die über das gesamte Sucherbild verteilt sind.
Wie beim Vorgängermodell arbeitet die neue Systemkamera Alpha 77 II mit einem starren und halbdurchlässigem Spiegel sowie einem APS-C-Sensor mit 24,3 Megapixeln. Dessen Lichtempfindlichkeit gibt der Hersteller mit ISO 100 bis 25 600 an. Das Rauschverhalten des Sensors will Sony gegenüber dem Vorgänger um 20 Prozent verbessert haben. Im Serienbildmodus liefert die Alpha 77 II laut Hersteller bis zu zwölf Aufnahmen pro Sekunde.
Zur Bildkontrolle stehen dem Fotografen ein OLED-Sucher mit 2,36 Millionen Bildpunkten sowie ein Drei-Zoll-Display mit 1,23 Millionen Pixeln zur Verfügung. Full-HD-Videos nimmt die Kamera mit 60 oder 24 Bildern pro Sekunde im AVCH-2.0-Format auf. Das 726 Gramm schwere Gehäuse (ILCA-77M2) aus Magnesium und Polycarbonat ist ab Ende Mai für 1199 Euro zu haben. Im Kit (ILCA-77M2Q) mit dem SAL-1650-Objektiv (DT 16-50mm F2.8 SSM) kostet die Alpha 77 II 1799 Euro. Kompatibel mit der Kamera sind alle Sony-A-Objektive sowie AF-Objektive von Minolta und Konica.