Das Brettspiel hat nicht ausgedient
Videospiele stehen auf den Wunschzetteln höher im Kurs als Brettspiele. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Online-Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Electronic Arts Deutschland.
Klar ist, dass das digitale Zeitalter schon längst nicht mehr aufzuhalten ist. Durch die Bewegungssteuerungen kann man viele Spiele für alle Konsolen inzwischen problemlos zu viert oder gar mit bis zu 20 Spielern erleben. Dadurch kann die ganze Familie vor dem Fernseher gemeinsam spielen — anstatt sitzend am Wohnzimmertisch.
Das Brettspiel ist dennoch eine Alternative. Es wird gewürfelt, geknobelt und, ganz wichtig: nachgedacht. Kinder können dabei in rudimentären Ansätzen zum Beispiel lernen, was es bedeutet mit Geld zu wirtschaften. Und die Kommunikation wird auch gefördert. Anstatt angespannt auf den Fernseher zu starren, wird nachgefragt, geredet und verhandelt. Das Brettspiel hat noch nicht ausgedient.