Finde die Forscherin
Ohne die Kamera würde es das Medium Film überhaupt nicht geben, und das scheint auch den Machern dieses Mystery-Adventures durch den Kopf gegangen zu sein.
Via Point-and-Click aktiviert und deaktiviert man nämlich Lichtquellen, Objekte sowie Kameras an verschiedenen Orten eines Schiffswracks. Nur so bekommt man Lea Nichols zu Gesicht. Sie ist die einzige Überlebende eines Forschungsteams und hat irgendwann mal ordentlich einen über die Rübe bekommen, denn ihre Erinnerung hat Löcher. Also gilt es, herauszufinden, was vor sich gegangen ist. Wäre es klassisches Point-and-Click, würde einem bestimmt fünf Mal so schnell ein Licht aufgehen, doch die Steuerung über die Kameras ist zeitraubend und nervig - ein Schelm, der diesen missglückten Ansatz Innovation nennt. Schade. (mag)
Experience 112, PC, etwa 35 Euro