PSD-Dateien öffnen: Drei Gratis-Alternativen zu Photoshop
Meerbusch (dpa-infocom) - Die Profi-Bildbearbeitung Photoshop ist zwar weit verbreitet, doch längst nicht jeder verfügt über die teure Software. Mit einem Gratisprogramm lassen sich die Bilddateien der Luxus-Software problemlos öffnen.
Adobe Photoshop gilt nicht nur in Profikreisen als Standard für Grafikbearbeitung, auch viele private Nutzer verwenden die bekannte Bildbearbeitung. Darum kann es passieren, dass man von Bekannten oder Kollegen eine Photoshop-Bilddatei im PSD-Format zugeschickt bekommt. Um eine Bilddatei mit dem Anhang .PSD zu öffnen, braucht man kein Photoshop. Denn es stehen verschiedene kostenlos erhältliche Programme zur Auswahl, die in solchen Situationen weiterhelfen. Die Gratis-Software IrfanView beispielsweise kommt mit PSD-Dateien klar. Damit das Programm mit möglichst vielen Dateitypen zurechtkommt, unbedingt auch das separate Plugins-Setup installieren.
Wer Photoshop-Dateien auch bearbeiten und nicht bloß anzeigen will, der sei auf das Open-Source-Grafikprogramm GIMP verwiesen. Wird eine PSD-Datei mit GIMP geöffnet, lassen sich auch die vorhandenen Ebenen importieren und bearbeiten. Lediglich mit erweiterten Einstellungen und Grafik-Effekten kann es beim Import in GIMP zu Problemen kommen.
Drittens eignet sich auch das (ebenfalls kostenlose) Grafikprogramm XnView zum Öffnen von Photoshop-Dateien. Unterschied zu IrfanView: Hier bleibt die Transparenz erhalten, wenn das Bild anschließend beispielsweise als PNG-Datei gespeichert wird.