Systemwiederherstellungspunkt manuell anlegen

Meerbusch (dpa-infocom) - Windows kennt verschiedene Schutzfunktionen, die das System automatisch absichern. Neben dem Systemabbild ist das vor allem die Systemwiederherstellung. Nutzer können auch manuell und damit explizit einen Wiederherstellungspunkt erstellen.

Schon seit Windows XP legt das Fenster-Betriebssystem in regelmäßigen Abständen automatisch Schnappschüsse der aktuellen Systemkonfiguration an, zum Beispiel grundsätzlich vor der Installation einer neuen Software. Zweck: Sollte eine Installation Probleme verursachen, kann man leicht den vorherigen Zustand wiederherstellen.

Wenn das System gerade so richtig rund läuft, kann man auch schon mal manuell einen Wiederherstellungspunkt erstellen. Dazu in Windows ab Version Vista die Systemsteuerung aufrufen und auf „System und Sicherheit, System“ klicken. In der linken Seitenleiste folgt ein Klick auf den Link „Computerschutz“. Falls erforderlich, die Administratorrechte bestätigen.

Im nun angezeigten Fenster sehen Nutzer nicht nur, ob die Systemwiederherstellung überhaupt aktiviert ist, sondern auch, welche Laufwerke überwacht werden. Hier lässt sich auch ein neuer Sicherungspunkt anlegen. Dazu genügt ein Klick auf die Schaltfläche „Wiederherstellungspunkt anlegen“. Anschließend noch einen Namen für das Backup eintragen, der später bei eventueller Wiederherstellung weiterhilft. Datum und Uhrzeit werden übrigens automatisch ergänzt. Per Klick auf „Erstellen“ legt Windows den Systemwiederherstellungspunkt an, was einige Augenblicke dauern kann.