Test: Verlässliche Qualität beim Fernsehbild
Berlin (dpa/tmn) - Wer zurzeit einen neuen Fernseher kauft, muss für ein gutes Bild meist noch selber Hand anlegen. Das geht aus einem Vergleich der Stiftung Warentest hervor. Doch immerhin: Selbst der schlechteste Testkandidat bekam noch die Note „befriedigend“.
Stiftung Warentest testet Fernsehbilder: Nur bei 3 von insgesamt 20 geprüften Geräten war das per HDMI-Kabel übertragene Bild schon beim ersten Einschalten optimal eingestellt, heißt es in der Zeitschrift „test“. Verbessern lässt sich die Darstellung über ein Testbild, das neben diversen Farben auch Weiß, Schwarz und Grautöne enthalten sollte. Wer viele Actionfilme oder Sportübertragungen schaut, braucht einen Fernseher mit guter Bewegtbildoptimierung.
Insgesamt liefern fast alle Fernseher verlässliche Qualität: Selbst der schlechteste Testkandidat erhielt noch die Note „befriedigend“ (3,2). Ein „gutes“ Gerät mit 80 Zentimeter Bildschirmdiagonale gibt es den Angaben nach für knapp 400 Euro, in der Klasse bis 107 Zentimeter reichen 500 bis 600 Euro. Wer mehr als 116 Zentimeter Diagonale will, zahlt um die 1000 Euro.
Teurere Fernseher verfügen als sogenannte Smart-TVs über einen Internetzugang, über den zum Beispiel Youtube-Videos oder Inhalte von Mediatheken abgerufen werden können. Eine Alternative zum Internet-Fernseher ist ein Blu-ray-Player oder Receiver mit Netzzugang. Diese Geräte bieten den Angaben nach ähnliche oder gleichwertige Funktionen zum deutlich geringeren Preis.