Auch die Auftragsbücher seien voller, erklärte Firmenchef Rich Templeton am Montag am Sitz in Dallas. Nachbörslich stieg die Aktie um mehr als 2 Prozent.
Texas Instruments war aus dem Geschäft mit Chips für Smartphones und Tablet-Computer ausgestiegen. Angesichts dessen fiel der Umsatz um 9 Prozent auf gut 3,0 Milliarden Dollar. Zwar boomen die Verkaufszahlen dieser mobilen Geräte, doch es herrscht ein Preiskampf unter den Zulieferern. Zudem sind die Entwicklungskosten hoch.
Texas Instruments konzentriert sich auf integrierte Prozessoren, die Alltagsgeräte wie Fernseher und Waschmaschinen steuern, aber auch in Medizinapparaten, Industrieanlagen oder Autos zu finden sind. Hier sind die Texaner führend; sie hatten den Rivalen National Semiconductor übernommen. Die Geschäftszahlen gelten deshalb als ein Richtungsweiser für die Konjunktur.