Der ist am Anfang arg mürrisch und doch entwickelt sich nach und nach eine besondere Vertrautheit zwischen den beiden, die Marcela schließlich zu sich selbst und aus ihrer trostlosen Existenz finden lässt.
In langen, ruhigen Einstellungen, mit verstecktem Witz und etwas zu viel Pathos erzählt Fernando Léon de Aranoa dieses melancholisches Alltagsmärchen um Liebe und Tod. In der Hauptrolle die Peruanerin Solier aus dem Film „Eine Perle Ewigkeit“, der 2009 den Goldenen Bären gewann.
(Amador und Marcelas Rosen, Spanien 2010, 110 Min., FSK ab 6, von Fernando Léon de Aranoa, mit Magaly Solier, Celso Bugallo)