Caroline Links Vater-Sohn-Drama in „Exit Marrakech“
Berlin (dpa) - Väter und Söhne - oft ein schwieriges Kapitel. Die Oscar-Preisträgerin Caroline Link hat aus dieser Beziehung ein Drama geschaffen. In „Exit Marrakech“ erzählt sie von dem Theaterregisseur Heinrich, der nach Jahren des Schweigens zu seinem 17-jährigen Sohn eine Beziehung aufbauen will.
Dazu lädt er ihn nach Marokko ein, wo er gerade an einem Theaterprojekt arbeitet. Doch so einfach lässt sich sein Sohn nicht einwickeln. Ben rebelliert und versucht, seinen Vater mit Trotz und Widerstand herauszufordern. Wütend haut er eines Tages aus dem Hotel ab und beginnt auf eigene Faust eine Tour durch das Land.
Besorgt macht sich sein Vater auf die Suche nach seinem Sohn. Inmitten der Schönheiten des Landes beginnt eine aufregende Reise voller Konflikte, gegenseitiger Vorwürfe und Gefahren mit ungewissem Ausgang.
(Exit Marrakech, Deutschland 2013, 122 Min., FSK ab 6, von Caroline Link, mit Ulrich Tukur, Samuel Schneider, Marie-Lou Sellem, http://www.exitmarrakech.de)