„Das kleine Gespenst“ von Otfried Preußler spukt im Kino
Berlin (dpa) - „Das kleine Gespenst“ hat unzählige Kinder in seinen Bann gezogen. Nun kommt die liebenswerte Geschichte des Kinderbuchautors Otfried Preußler ins Kino.
Darin versucht das neugierige Flatterwesen von Burg Eulenstein, die Welt endlich einmal bei Tageslicht zu erleben und nicht immer nur um Mitternacht. Das ist gar nicht so einfach. Denn wenn die Geisterstunde vorbei ist, schläft das Gespenst jedes Mal tief und fest ein.
Doch dann wird der Traum wahr. Der Geisterspuk mitten am Tag führt zu großer Aufregung. Auch das Gespenst hat bald wieder Sehnsucht nach der Nacht. Mit Hilfe von drei Kindern versucht es, wieder zur alten Geisterstunde zurückzukehren. Während die Kinder und die anderen Bewohner von echten Darstellern gespielt wurden, ist das Gespenst animiert. Es wurde der Schauspielerin Anna Thalbach nachempfunden, die den frechen Geist auch spricht.
(Das kleine Gespenst, Deutschland 2013, 95 Min., FSK ab 0, von Alain Gsponer, mit Jonas Holdenrieder, Uwe Ochsenknecht, Anna Thalbach)