Doku über die Liebe: „Verliebt, verlobt, verloren“

Berlin (dpa) - In „Verliebt, verlobt, verloren“ schaut die deutsch-koreanische Regisseurin Sung-Hyung Cho auf Liebesgeschichten von Menschen aus der ehemaligen DDR und Nordkorea.

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Mitte der 50er Jahre studierten um die 360 Studenten aus Nordkorea in Dresden, Leipzig, Rostock, Ilmenau und Jena. Einige lernten deutsche Frauen kennen und bekamen Kinder mit ihnen, mussten dann aber in ihre sozialistische Heimat zurückgehen.

„Verliebt, verlobt, verloren“ ist der dritte Teil einer Trilogie von „Heimatfilmen“ der Regisseurin. Nach der Doku „Full Metal Village“ über ein Heavy-Metal-Festival in der Provinz folgte sie in „Endstation der Sehnsüchte“ deutschen Rentnern, die mit ihren Frauen in deren südkoreanische Heimat zogen.

(Verliebt, verlobt, verloren, Deutschland 2015, 93 Min., FSK ab 0, von Sung-Hyung Cho)