Düsseldorf. Einsam zieht er Schneisen auf seinem Kickboard durch die Straßenschluchten New Yorks. Die dicken Kopfhörer liefern den traurigen Soundtrack dazu: Bruce Springsteens "The River", seine Lieblingsplatte. Charlie Fineman (Adam Sandler mit Bob-Dylan-Frisur) vermeidet jeden Kontakt zur Außenwelt. Sie fügt ihm nur Schmerzen zu, erinnert ihn daran, was er einmal besessen und durch 9/11 verloren hat: eine Familie.
Trotzdem ist der Film stark in New York verortet. Immer wieder begleitet die Kamera Charlie auf seinen nächtlichen Streifzügen durch die anonymen Straßen dieses Millionen-Molochs - symbolische Bilder, die zeigen, dass weder Familie, Freunde noch die Psychiatrie ihm helfen können: Er muss es selbst wollen.