Familien-Tragikomödie: „Da geht noch was“
München (dpa) - Eltern sind nicht perfekt - das erkennen Kinder spätestens in der Pubertät. Absurd wird es aber, wenn sich die Rollen vertauschen und sich die Respektspersonen von einst wie störrische Teenager benehmen.
So geht es Conrad in der Tragikomödie „Da geht noch was“. Die Mutter hat sich getrennt und der Sohn muss mitansehen, wie sein Vater vom launischen Familienpatriarchen zum jammernden Häuflein Elend mutiert. Conrad beschließt, den Vater aus seinem Lotterleben herauszuholen. Doch dabei kracht es gewaltig, vor allem weil Conrads eigene Ehefrau und der pubertierende Sohn Jonas ganz andere Pläne haben.
Henry Hübchen und Florian David Fitz spielen Vater und Sohn, die nach Jahren der Entfremdung miteinander klar kommen müssen.
(Da geht noch was, Deutschland 2013, 101 Min., FSK ab 6, von Holger Haase, mit Henry Hübchen, Florian David Fitz, Leslie Malton)