„Fast & Furious 7“ an der Spitze der US-Kinocharts
New York (dpa) - Auf ihrer siebten Etappe nimmt die Actionfilm-Reihe „Fast & Furious“ noch einmal an Fahrt auf: Mit 143,6 Millionen Dollar (rund 132 Millionen Euro) vorläufig berechneten Einnahmen landete der Streifen genauso wie in Deutschland direkt an der Spitze der US-Charts.
Nach Angaben der Branchenseite „Box Office Mojo“ ist dies der bislang neuntbeste Filmstart überhaupt. Der letzte Film mit dem 2013 tödlich verunglückten Schauspieler Paul Walker war in den USA sehr positiv besprochen worden. Bereits am ersten Tag hatte der in 4002 Kinos gestartete „Furious 7“ mehr eingespielt als der dritte Teil der Reihe während seiner gesamten Laufzeit. Ein Kino im New Yorker Stadtteil Queens zeigte den Film am Wochenende rund um die Uhr, viele weitere Häuser spielten mehr als 20 Vorstellungen am Tag. Universal plant nach Berichten des „Hollywood Reporter“ mindestens noch drei weitere Teile der Reihe.
Am familienfreundlichen Osterwochenende hielt sich der Animationsfilm „Home“ auf Rang zwei und erzielte laut „Hollywood Reporter“ einen Umsatz von etwa 27,4 Millionen Dollar. Deutlich abgebaut hat die Will-Ferrell-Klamotte „Der Knastcoach“ auf dem dritten Platz: Sie spielte gut 60 Prozent weniger ein als in der Vorwoche und brachte rund 12,9 Millionen Dollar in die Kinokassen. Auf den Plätzen vier und fünf folgen „Cinderella“ und „Die Bestimmung 2“.
Einige deutsche Stars finden sich auf Rang sieben: Dort landete „Die Frau in Gold“ über das Klimt-Gemälde „Goldene Adele“. In dem Film mit Ryan Reynolds und Helen Mirren spielen auch Moritz Bleibtreu und Tom Schilling mit. Er lief in 258 Kinos an und brachte rund zwei Millionen Dollar ein - der zweitbeste Start des Wochenendes.