„Frances Ha“: New Yorker Komödie à la Woody Allen
Berlin (dpa) - Die Tänzerin Frances kann es nicht fassen: Erst will ihr Freund mit ihr zusammenziehen, nur einen Moment später schlägt er ihr die Trennung vor. Wie gut, dass sie ihre beste Freundin Sophie hat.
Doch die verlässt wenig später ihre gemeinsame WG. Frances verliert ihre Bodenhaftung, künftig geht alles schief: Ihre attraktiven, neuen Mitbewohner sehen in ihr nur einen Kumpel. Wieder und wieder muss sie in die nächstgünstigere Wohnung ziehen. Und dann schmeißt ihre Tanzschule sie auch noch aus dem Ensemble für die Weihnachtshow. Auf dem Tiefpunkt angekommen, muss die 27-Jährige gar gegen Kost und Logis an ihrer alten Uni anheuern. Schließlich probiert Frances etwas Neues aus und beginnt, ihr Leben zu verändern. „Frances Ha“ erinnert mit den improvisiert wirkenden Szenen und Dialogen an Woody Allens Werke.
Frances Ha, USA 2012, 86 Min., FSK ab 6, von Noah Baumbach, mit Greta Gerwig, Mickey Sumner, Adam Driver