Frei nach Schiller: „Die Räuber“ und die Banken

Berlin (dpa) - In Zeiten von Wirtschaftskrisen scheinen Teile von Friedrich Schillers Werk aktueller denn je. „Die Räuber“ ist eine Adaption des vor über 200 Jahren entstandenen klassischen Dramas.

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In dem Film erzählen die Regisseure Pol Cruchten und Frank Hoffmann die Geschichte einer Luxemburger Bankerfamilie, die durch Intrigen und Lügen zu zerbrechen droht.

Als Patriarch der Familie ist der 2014 gestorbene österreichische Schauspieler Maximilian Schell in seiner letzten Filmrolle zu sehen. Im Mittelpunkt des 84 Minuten langen Films steht sein Sohn, der drei Jahre unschulig im Gefängnis saß, um das Familienoberhaupt zu schützen.

(Die Räuber, Luxemburg/Deutschland/Belgien 2014, 84 Min., FSK ab 12, von Frank Hoffmann und Pol Cruchten, mit Eric Caravaca, Maximilian Schell, Robinson Stévenin)