„Für immer Adaline“: Ewige Jugend oder ewige Liebe?
Berlin (dpa) - Durch seltsame kosmisch-physikalische Umstände bleibt Adaline nach einem Autounfall in den 30er Jahren für immer 29. Bald reicht der Hinweis auf gute Kosmetik nicht mehr aus - die verwitwete Frau zieht häufig um, legt sich immer neue Namen und Identitäten zu, um ihren Zustand zu verbergen.
Nur ihre Tochter, am Ende über 80 Jahre alt und dabei, ins Seniorenheim zu ziehen, kennt ihr Geheimnis. Auf den Kopf gestellt wird Adalines ewiges Leben schließlich durch einen gut aussehenden jungen Mann - und durch dessen Vater, der sie erkennt.
Starbesetzte Fantasy-Romanze, die teilweise kitschig daherkommt und dennoch sinnvolle Fragen über den Wert des Alterns und den Sinn für Geschichte aufwirft.
(Für immer Adaline, USA 2014, 113 Min., FSK ab 6, von Lee Toland Krieger, mit Blake Lively, Michiel Huisman, Ellen Burstyn, Harrison Ford)