„Gabrielle“: Liebesgeschichte zweier Außenseiter
Berlin (dpa) - Gabrielle ist eine junge Frau Anfang 20, die voller Lebensfreude steckt. Ihre große Leidenschaft ist die Musik.
Da sie jedoch an dem sogenannten Williams-Beuren-Syndrom (WBS) leidet, lebt Gabrielle in einem betreuten Heim. Gabrielle singt in einem Chor und lernt dort Martin kennen, auch er hat das Williams-Beuren-Syndrom.
Die beiden verlieben sich ineinander. Ganz einfach aber wird ihnen diese Liebe von ihren Mitmenschen nicht gemacht, die ihnen teils mit Vorurteilen begegnen. Die Regie kommt von der Kanadierin Louise Archambault, Hauptdarstellerin ist Gabrielle Marion-Rivard, die selbst WBS hat. Beim Filmfestival von Locarno gab es für „Gabrielle“ 2013 den Publikumspreis.
(Gabrielle, Kanada 2013, 104 Min., FSK ab 6, von Louise Archambault, mit Gabrielle Marion-Rivard, Mélissa Désormeaux-Poulin, Alexandre Landry)