Goldener Ehrenbär für Ken Loach

Berlin (dpa) - Der Goldene Ehrenbär der 64. Berlinale geht an den britischen Filmemacher Ken Loach. Dem 77-Jährigen, von dem Filme wie „Raining Stones“, „Riff-Raff“ und „Angels' Share — Ein Schluck für die Engel“ stammen, wird außerdem eine Hommage-Reihe gewidmet.

„Wir ehren Ken Loach als Regisseur, und wir verehren ihn als einen Menschen, der in seinen Filmen oft humorvoll gesellschaftliche Missstände widerspiegelt“, erklärte Berlinale-Direktor Dieter Kosslick am Freitag. „In den nahezu 50 Jahren seines filmischen Schaffens hat er eine außergewöhnliche Kontinuität bewiesen, dabei ist er jedoch auch stets innovativ.“

Bei den Internationalen Filmfestspiele Berlin konkurrieren vom 6. bis 16. Februar wieder Regiearbeiten aus aller Welt um die Berlinale-Trophäen. Oscar-Preisträger George Clooney wird seinen Kunstkrimi „Monuments Men - Ungewöhnliche Helden“ im offiziellen Festivalprogramm zeigen. US-Regisseur Wes Anderson eröffnet die Berlinale mit seinem neuen Film „Grand Budapest Hotel“, für den Schauspieler wie Ralph Fiennes, Adrien Brody, Willem Dafoe und Tilda Swinton vor der Kamera standen.