„Grüße aus Fukushima“ erzählt in Schwarz-Weiß-Bildern die Geschichte einer jungen Deutschen, gespielt von Rosalie Thomass, die mit einer alten Geisha in deren zerstörtes Haus zurückkehrt. Beide Frauen kämpfen mit ihren Erinnerungen - Marie trauert ihrer großen Liebe nach, die Japanerin Satomi kann den Tod ihrer Geisha-Schülerin nicht verwinden.
Dörrie hatte die Region ein halbes Jahr nach dem Unglück besucht. Auf die Idee zu dem Film brachte sie ein alter Mann, den sie dort sah und der fassungslos auf den Trümmern seines Hauses stand.
(Grüße aus Fukushima, Deutschland 2016, 102 Min., FSK ab 12, von Doris Dörrie, mit Rosalie Thomass, Kaori Momoi und Moshe Cohen)