Gruselkomödie „Gänsehaut“ in US-Kinos vorn

New York (dpa) - Rund zwei Wochen vor Halloween stimmen sich die US-Amerikaner schon mal im Kino auf das Horror-Fest ein: Die Gruselkomödie „Gänsehaut“ war am Wochenende der erfolgreichste Film in Nordamerika.

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23,5 Millionen Dollar (20,7 Millionen Euro) spielte der auf einer Jugendbuchserie basierende Film mit Jack Black laut Branchenwebseite „BoxOfficeMojo.com“ ein. Sony hat den Deutschlandstart bisher für den 11. Februar 2016 angekündigt.

Für Matt Damon als „Der Marsianer“ blieb mit 21,5 Millionen Dollar Platz zwei. Nach seinem dritten Kinowochenende steht der Film inzwischen bei starken 143,8 Millionen Dollar.

Auf dem dritten Rang folgt der prestigeträchtige Neustart „Bridge of Spies - Der Unterhändler“ von Steven Spielberg. Tom Hanks spielt die Hauptrolle in dem nach wahren Begebenheiten an der Glienicker Brücke in Berlin erzählten Agententhriller zur Zeit des Kalten Kriegs. Der exzellent besprochene Film startet in Deutschland am 10. Dezember und spielte in den USA zum Start 15,4 Millionen Dollar ein.

Auf weiteren Rängen folgen Benicio del Toros Gothic-Romanze „Crimson Peak“ mit eher enttäuschenden 12,9 Millionen Dollar und „Hotel Transsylvanien 2“ mit 12,3 Millionen Dollar in der vierten Spielwoche. Auf Rang sechs nimmt „Pan“ fast zwei Drittel weniger ein als in der vergangenen Woche. Bisher knapp 26 Millionen Dollar Einspielergebnis bei geschätzten 150 Millionen Dollar Produktionskosten machen den Warner-Brothers-Film zum Flop.

In der langsam beginnenden Oscar-Saison konnte vor allem die „Steve Jobs“-Biografie von Danny Boyle weiter punkten. In nur 60 Kinos kam sie auf 1,6 Millionen Dollar Einspielsumme - immerhin rund 25 000 Dollar pro Kino. Der Film wird nächste Woche landesweit gezeigt werden.