„Hugo Cabret“: Oscarnominierte Verfilmung von Scorsese

Berlin (dpa) - Der Waisenjunge Hugo lebt in den geheimen Räumen hinter dem riesigen Ziffernblatt einer Pariser Bahnhofsuhr. Von seinem Onkel hat er gelernt, sie zu stellen. Dabei muss er auf der Hut sein.

Denn der Bahnhofspolizist ist heimatlosen Kindern wie ihm auf den Fersen, um sie ins Heim zu bringen.

Hugos größter Traum ist es, einem defekten Schreibroboter wieder Leben einzuhauchen, den ihm sein Vater hinterlassen hat. Aber dann nimmt ihm der kauzige Besitzer eines Kramladens das väterliche Skizzenbuch mit der Anleitung für die Reparatur ab. Verzweifelt stellt Hugo ihm nach und lernt dabei dessen Tochter Isabelle kennen. Die Kinder schmieden einen Plan, wie Hugo sein Ziel womöglich doch erreichen kann. Das Werk von Martin Scorsese ist für elf Oscars nominiert.

(Hugo Cabret, USA 2011, 126 Min., FSK ab 6, von Martin Scorsese, mit Asa Butterfield, Chloë Grace Moretz, Ben Kingsley, Sacha Baron Cohen, Jude Law)