James Cameron's klaustrophisches Drama „Sanctum“

Berlin (dpa) - Frank ist einer der erfahrensten Höhlentaucher der Welt. Derzeit erforscht er unerkundete Höhlen weit unter der Erdoberfläche. Doch dann bricht ein Unwetter über die Insel herein, der Ausgang nach oben wird verschlossen und Wassermassen stürzen durch die unterirdischen Gänge.

Frank und seinem Team bleibt nur ein Weg zur Flucht: Tauchend einen Weg nach außen finden. James Cameron, der mit „Titanic“ und „Avatar“ Kinogeschichte schrieb, produzierte „Sanctum“ in 3D. Regisseur Alister Grierson macht seine Sache technisch auch ganz passabel, und der Film entwickelt immer wieder einen klaustrophobischen Sog. Die Geschichte um Franks Beziehung zu seinem Sohn ist jedoch zu dünn und vorhersehbar. (

(Sanctum 3D, USA/Australien 2011, 108 Min., von Alister Grierson, mit Richard Roxburgh, Rhys Wakefield, Alice Parkinson)