„Jurassic World“ setzt Rekordkurs fort

New York (dpa) - „Jurassic World“ ist nicht zu bremsen. Nach Hochrechnungen des Branchendienstes „Box Office Mojo“ spielte der vierte Film der „Jurassic Park“-Reihe seit seinem Start vor knapp zwei Wochen weltweit fast eine Milliarde Dollar ein, genau: 981,3 Millionen Dollar oder 864,4 Millionen Euro.

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Allein in Nordamerika füllte der Blockbuster die Kinokassen mit 398,2 Millionen Dollar, davon 102 Millionen an diesem Wochenende. China addierte 161,7 Millionen Dollar, wie der „Hollywood Reporter“ schrieb. Nach Angaben des Blattes ist noch kein anderer Film so schnell auf die Milliardenmarke zugesteuert. In Deutschland sahen laut Media Control bereits mehr als 2,1 Millionen Zuschauer das Abenteuer-Spektakel.

Überraschung auch über den Newcomer „Alles steht Kopf“ aus der Trickfilmschmiede Pixar. Er startete in den USA und Kanada mit einem Wochenendergebnis von 91,1 Millionen Dollar. Der berührende Animationsfilm unternimmt einen kunterbunten Ausflug in die Gefühlswelt einer Elfjährigen, die sich durch den Jobwechsel des Vaters mit einer neuen Umgebung anfreunden muss. In deutschen Kinos läuft der Animationsfilm erst im Oktober an.

Die beiden Favoriten von Nordamerikas Kinopublikum bescherten Hollywood ein Traumergebnis. Nach Branchenangaben lagen die Einkünfte dieses Wochenendes um 66 Prozent über dem des Vorjahres.

Die Komödie „Spy - Susan Cooper Undercover“ mit Melissa McCarthy folgte mit erneuten Einnahmen von 10,5 Millionen Dollar weit abgeschlagen auf Platz drei der nordamerikanischen Kinocharts. Das Erdbebendrama „San Andreas“ kam auf 8,2 Millionen Dollar.

Platz fünf ging an das Indie-Drama „Dope“, das beim Sundance Festival in Utah viel Aufmerksamkeit errungen hatte. Es handelt von dem schwarzen Schüler und Punk-Fan Malcolm, dessen Welt durch die Bekanntschaft mit einem Drogenhändler aus den Fugen gerät.